

Leitbild und Forschungsprofil
Molekulare Signalverarbeitung
Natur- und Wirkstoffchemie
Biochemie pflanzlicher Interaktionen
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Publikationen
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Forschungsförderung
Netzwerke und Verbundprojekte
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GENEREPLACE
Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms “Nutzpflanzen der Zukunft” (2018-2020) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und als Kooperationsprojekt von drei Arbeitsgruppen (Jasmonatfunktion und Mykorrhiza, Synthetische Biologie, Glanduläre Trichome und Isoprenoidbiosynthese) der Abteilung Stoffwechsel- und Zellbiologie durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung neuer Methoden zur Erhöhung der Insertionsfrequenz von Genen beim Gen-Targeting in Pflanzen. Außerdem soll eine Marker-freie Detektion der Gen-Targeting-Ereignisse ermöglicht werden. Für einen Machbarkeitsnachweis generieren wir Tomatenpflanzen, deren AN1-Promotor Sequenzen eines Frucht-spezifischen Promotors enthält. In der Folge bilden die Tomatenfrüchte gesundheitsfördernde Anthocyanine. Nach geltenden EU-Vorschriften werden diese Pflanzen als gentechnisch verändert eingestuft. In einigen Ländern wie die USA, Israel, Japan und Australien würden sie aber wahrscheinlich zugelassen werden.
Generierung von Anthocyanin-reichen Tomaten mit Gen-Targeting. In den Promotor des AN1-Gens, das als Transkriptionsfaktor die Biosynthesegene von Anthocyaninen aktiviert, werden fruchtspezifische Promotorsequenzen integriert. In den Früchten von Kultur-Tomaten ist das AN1-Gen normalerweise stumm geschaltet.
Am Projekt beteiligt sind:
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