Chancengleichheit

Seit 2010 trägt das IPB ununterbrochen das Total-E-Quality Prädikat (PDF) und wurde für die Jahre 2022 bis 2024 erneut damit ausgezeichnet. Für diese fünfte Auszeichnung in Folge erhielt das Institut zudem den Nachhaltigkeitspreis. In der Jurybegründung heißt es dazu:

„Am IPB wird eine vorurteilsfreie und wertschätzende Organisationskultur gepflegt, die sich  in einem hervorragenden Onboarding [...] und dem aktiven Bemühen um (weiblichen) wissenschaftlichen Nachwuchs zeigt. [...] Fünfmal ausgezeichnet zu werden, ist der deutliche Beweis für ein starkes und nachhaltiges Engagement. Das IPB ist ein Vorbild für die gelungene Implementierung von Chancengleichheit und Vielfalt und trägt in dieser Rolle maßgeblich zum gesellschaftlichen Fortschritt bei.“

 Zirkel für Chancengleichheit und Diversität

Gleichstellung von Frau und Mann

Bestimmte Lebensphasen z. B. Kinderbetreuungszeiten werden berücksichtigt und sind in unserem Gleichstellungsplan und der AvGlei (PDF) verankert. Selbstverständlich berücksichtigen wir auch Zeiten, in denen der Bewerber oder die Bewerberin Familienpflegezeiten gemäß dem Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) aufgebracht hat und ggf. auch andere persönliche Lebensumstände bzw. Lebensphasen.

Laut einer Erhebung der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards in der Leibniz-Gemeinschaft rangierte das IPB 2015 unter den 20 besten Leibniz-Instituten. Ein ähnliches überdurchschnittliches Resultat erreichte das Institut in gleichnamiger Erhebung 2020. Dies stellt eine besondere Auszeichnung des Engagements der Verantwortlichen im Rahmen der Chancengleichheit dar und ist ein Ansporn für weitere Aktivitäten auf diesem Gebiet. Ansprechpersonen sind unsere Gleichstellungsbeauftragte und ihre Vertreterin.

Frauen in Führungspositionen

Das Institut fördert die akademische Karriere von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen bis zu einer Berufung auf eine Professur, wenn hierfür die wissenschaftlichen Qualifizierungen erreicht werden können und dies Teil ihrer persönlichen Karriereplanung ist.

Seit 2013 haben zwölf Postdoktorandinnen, wissenschaftliche Arbeitsgruppen-Leiterinnen und -Leiter des Instituts erfolgreich und mit Unterstützung des IPB an Mentoring-Programmen teilgenommen: Das Leibniz-Mentoring-Programm für hervorragende Wissenschaftlerinnen, das Programm der Schering Stiftung „Young Leaders in Science“ und das Mentoring-Programm der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für Doktorandinnen. Die personelle Basis für angestrebte und mögliche externe Berufungen hat sich, besonders bezüglich des Frauenanteils auf Gruppenleiterebene, in den letzten Jahren sehr erfreulich entwickelt. Damit sind die Grundvoraussetzungen geschaffen, die eine Förderung durch das IPB bis hin zur Professur ermöglichen.

Unsere Gleichstellungsbeauftragten

Dr. Antje Hellmuth

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Abteilung: Geschäftsstelle

Funktion: Wissenschaftliche Koordinatorin

+49 (0) 345 5582 1113

Alexandra Heinemann

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Abteilung: Molekulare Signalverarbeitung

Funktion: Sekretärin

+49 (0) 345 5582 1201

Diese Seite wurde zuletzt am 29 Jan 2025 29 Jan 2025 07 Mar 2024 29 Jan 2025 19 Sep 2024 19 Sep 2024 geändert.