Stellungnahmen der Leopoldina zur Coronavirus-Pandemie

Stellungnahmen der Leopoldina zur Coronavirus-Pandemie

Auszug aus der heutigen Stellungnahme: Modellierung der Neuinfektionen.

Mit ihrer Stellungnahme „Coronavirus-Pandemie in Deutschland: Herausforderungen und Interventionsmöglichkeiten” vom 21.03.2020 hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina eine Reihe gesundheitspolitischer Empfehlungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie ausgesprochen. Sie bestehen im Wesentlichen aus Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie und zum Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen. Ebenso sei eine gezielte und deutliche Kapazitätserhöhung im öffentlichen Gesundheitswesen sowie im Versorgungssystem entscheidend.

Mit dem heutigen Tag legt die Leopoldina ihre zweite Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie vor, um die bisherigen Empfehlungen unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Entwicklungen zu ergänzen.

Dabei konzentriert sich die Leopoldina auf gesundheitsrelevante Maßnahmen, die zu einer schrittweisen Normalisierung des öffentlichen Lebens beitragen können. Drei sind besonders wichtig:

  • flächendeckende Nutzung von Mund-Nasen-Schutz,
  • Verwendung mobiler Daten und
  • Ausbau der Testkapazitäten.

Die Leopoldina begründet ihre vorgeschlagenen Maßnahmen unter anderem mit Modellen und erarbeitet derzeit weitere Stellungnahmen mit Empfehlungen für ein nachhaltiges „Wiederhochfahren“ des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft.

Mehr Informationen finden Sie auf den Webseiten der Leopoldina oder in den folgenden PDF-Dokumenten.

„Zweite Ad-hoc-Stellungnahme: Coronavirus-Pandemie – Gesundheitsrelevante Maßnahmen“
vom 03.04.2020


„Coronavirus-Pandemie in Deutschland: Herausforderungen und Interventionsmöglichkeiten”
vom 21.03.2020

Auszug aus der heutigen Stellungnahme: Modellierung der Neuinfektionen.