Betrachtungen heißt die Ausstellung von Beate Gödecke, die ab dem 16. März im Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) zu sehen sein wird. Betrachtet werden kann ein Mix aus Impressionen in kräftigen Acrylfarben oder zarten, wie hingehauchten Aquarellen. Die Themen sind vielfältig. Sie reichen von Chamäleons, die im Dschungel zu verschwinden drohen, über farbintensive Landschaften und Blüten am Wegesrand bis hin zur hinreißenden nackten Dame auf einer roten Couch. „In der Malerei kann ich mich auf eine Reise begeben, deren Ziel nicht von Anfang an feststeht. Durch ein Wechselspiel von bewusstem Eingreifen und Zufall, Festhalten und Loslassen, entsteht immer etwas, was überrascht und die Sinne von neuem belebt“, beschreibt die 35jährige Hallenserin die Entstehung ihrer Werke. An dieser sinnenreichen Reise, kann ein jeder teilnehmen, der mag. Die Ausstellung wird bis zum 24. April, werktags von 9.00 - 16.00 am IPB zu sehen sein.
Zur Vernissage,
die am 16. März um 17.00 Uhr
im Foyer des Instituts am Weinberg 3,
stattfinden wird, möchten wir alle Interessenten recht herzlich einladen.
Beate Gödecke wurde 1970 in Halle geboren. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Bekleidungsfacharbeiterin studierte sie Erziehungswissenschaften in Halle. Seit 1997 arbeitet sie als Sozialpädagogin und Kunsttherapeutin in der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Martin-Luther-Universität. Beate Gödecke nahm bisher an den Afterworkart-Ausstellungen in Halle teil.

