Im Rahmen des Jahrespressegespräches 2013 erklärte Leibniz-Präsident Karl-Ulrich Mayer vor Journalisten in Berlin, dass die Leibniz-Gemeinschaft einer der wichtigsten Partner der Hochschulen des Landes bleibt und diese Kooperationen künftig noch verstärken wird.
Neben den bestehenden bundesweit 336 Hochschulprofessuren für Wissenschaftler aus Leibniz-Instituten sowie der Zusammenarbeit auf institutioneller Ebene durch die mittlerweile fünf WissenschaftsCampi (seit 2011 auch in Halle WissenschaftsCampus „Pflanzenbasierte Bioökonomie“), wird nun bereits seit dem vergangenen Jahr die institutsübergreifende Schwerpunktbildung vorangetrieben. Dafür wurden bundesweit neun Forschungsverbünde zu aktuellen Themen wie z.B. „Nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung“ und „Krisen in einer globalisierten Welt“ geschaffen, die Kooperationen mit Hochschulen und ausländischen Arbeitsgruppen fördern sollen.
Darüber hinaus wird sich die Leibniz-Gemeinschaft nach dem Auslaufen der Exzellenzcluster ab 2017 verstärkt für eine Verstetigung von Exzellenzclustern und interdisziplinären Einheiten in Form neuer Leibniz-Forschungszentren einsetzen und Verfahren für die Auswahl, Evaluierung und enge Vernetzung mit anderen Leibniz-Instituten bieten.
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