Acryl und Pastell von Alexandra Fröb am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie

„Spuren im Einerlei“ heißt die neue Ausstellung, die ab dem 26. Januar 2006 am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) zu sehen sein wird. Die Bilder der Hallenser Autodidaktin Alexandra Fröb entführen in ein Reich jenseits der Realität. Sehr farbig, sehr bizarr und wie im Traum hat sie Gestalten zum Schweben gebracht, die in ihrer Verletztheit an Momentaufnahmen der Seele erinnern. Selbst ihre detailgetreuen Pflanzenportraits sind selten im Erdreich verwurzelt, sie beginnen im Nirgendwo und enden im Irgendwo einer Welt jenseits des Verstandes. „Die Bilder fließen während des Malens aus mir heraus“, beschreibt sie selbst den Entstehungsprozess ihrer Werke. „Sie helfen mir, mich aus dem täglichen Trott auszuklinken“, sagt die 32jährige gelernte Landschaftsplanerin. „Ich setze damit Spuren ins Einerlei des Alltags.“ 

Zur Begutachtung dieser bemerkenswerten Werke laden wir alle Interessenten recht herzlich ein. Die Bilder können bis zum 24. Februar werktags von 9.00 - 16.00 Uhr am IPB besichtigt werden.

Die Vernissage zur Ausstellung findet statt:

am 25. Januar 2006
um 17.00 Uhr
im Foyer des Leibniz-Institutes für Pflanzenbiochemie 
am Weinberg 3

Alexandra Fröb wurde 1973 in Halle geboren. Nach ihrem Studium der Landschaftsarchitektur war sie im Bereich der Landschaftsplanung, in der Architektenkammer Sachsen-Anhalt sowie im Stadtplanungsamt Leipzig beschäftigt. Zurzeit arbeitet sie an eigenen Projekten. Das Malen begleitet sie seit ihrer Kindheit. Darüber hinaus ist sie vielseitig talentiert. Ihr erstes von ihr geschriebenes und illustriertes Kinderbuch „Max und die Pubskanone“ wartet noch auf einen Verleger.

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