Die Chemieindustrie und ihre Anwendungsbranchen sind von zentraler Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Unter dem Stichwort „Chemie 4.0“ sind große Anstrengungen geplant, um den erforderlichen Rohstoffwandel weg von fossilen hin zu nachwachsenden Rohstoffen, ein stärker zirkuläres Wirtschaften und eine höhere Nachhaltigkeit zu erreichen. Aber was bedeutet eigentlich Nachhaltige Chemie?
Wie können sichere Chemikalienkreisläufe, Ersatz von gefährlichen Stoffen, schadstoffarme Produkte und weltweit verbindliche Umwelt- und Sozialvorschriften gelingen? Was kann jede*r von uns hierzu beitragen – als Bürger*in, als Unternehmen, als Behörde? Woran kann ich erkennen, ob eine Chemikalie oder ein Produkt einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leistet oder nicht?
Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit dem Chemikalienexperten Prof. Dr. Dirk Bunke vom Öko-Institut e.V. und Dr. Hans-Christian Stolzenberg vom Fachgebiet Internationales Chemikalienmanagement im Umweltbundesamt.
Montag | 23. April 2018 | 17:15 Uhr
Hörsaal im Umweltbundesamt | Wörlitzer Platz 1 | Dessau-Roßlau
Eintritt frei
Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus Halle und dem Umweltbundesamt.
Veranstaltungsflyer Nachhaltige Chemie.
Link zur Facebook-Veranstaltung.