Hanno Lehmann

Hanno Lehmann studierte in Halle Chemie und war von 1962 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPB - damals noch Institut für Biochemie der Pflanzen der Akademie der Wissenschaften der DDR. Von 1991 bis 2003 leitete er das Referat Strahlenschutz im Umweltministerium des Landes Sachsen-Anhalt.

"Während des Chemiestudiums wurde ich das erste Mal mit Farben von chemischen Verbindungen konfrontiert", erklärt der 61-jährige gebürtige Eilenburger. Die Faszination von Farben und Formen hat ihn seither gefesselt und nach künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten suchen lassen. "Angefangen habe ich mit Fotografien, aber deren gestalterisches Potential reichte mir irgendwann nicht mehr", gesteht der promovierte Chemiker. So experimentierte er zunächst mit Emaille, Ton und Glasuren. Ab 1988 entstanden zahlreiche Linolschnitte und Pastelle, bei denen die Landschaftsdarstellung dominierte. Schließlich fand er zu seinem heute bevorzugten Gestaltungsmittel, der Monotypie.

zur Ausstellung "Farbansichten" von Hanno Lehmann 

Diese Seite wurde zuletzt am 28 Nov 2018 geändert.