Am IPB gibt es eine Ausstellung mit historischen Aufnahmen des Instituts, beginnend bei seiner Erbauung 1958 bis hin zu den bewegten Zeiten seiner Neugründung in den 90-er Jahren. Die Sammlung bietet Einblicke in das Baugeschehen auf dem Gelände, aber auch in eine mittlerweile fast fremdartig anmutende Kultur des Arbeitens und Feierns. >> Mehr dazu! Ergänzend finden Sie eine >>virtuelle Fotogalerie und eine >>Sammlung alter Film- und Fernsehaufnahmen zum Institut auf unseren Webseiten.
Newsticker Wissenschaft
Bei Hitze wachsen Wurzeln in die Tiefe
Wissenschaftler/innen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben im Team mit Partnern vom IPB, aus Köln und der Schweiz herausgefunden, dass nicht nur die oberirdischen Pflanzenteile, sondern auch die Wurzeln auf Hitze antworten. Publiziert in The EMBO Journal//>> Mehr lesen
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Tomatensorten im Vergleich
Dass Tomaten sehr gesund sind, haben IPB-Wissenschaftler/innen gemeinsam mit Forschern aus China und Ägypten jetzt einmal mehr bewiesen. In seiner Studie untersuchte das Team die Primär- und Sekundärstoffprofile von sieben verschiedenen Tomatensorten. Mit Methoden der Massenspektrometrie detektierten sie in diesen Sorten über 200, darunter 30 unbekannte Stoffwechselprodukte. Publiziert in Food Chemistry// >> Mehr lesen
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Struktur von komplexem Naturstoff aufgeklärt
IPB-Chemiker haben gemeinsam mit Partnern aus Deutschland und Indonesien die Struktur des bisher unbeschriebenen Naturstoffes Lumnitzeralacton aufgeklärt. Das Derivat der Ellagsäure stammt aus der indonesischen Mangrovenart Lumnitzera racemosa Willd. Zur Strukturaufklärung des komplexen Ringsystems von Lumnitzeralacton zogen die Wissenschaftler alle Register der verfügbaren Analysemethoden. Erschienen in Marine Drugs // >> Mehr lesen
Eukalyptusbäume sind eine wichtige Quelle für Holz, Bioenergie und Zellstoff. Daher baut man die ursprünglich in Australien und Südostasien beheimateten Bäume weltweit großflächig in vielen tropischen Regionen an. Nicht immer bieten diese Plantagen optimale Bedingungen; eine Bewertung der Stressfaktoren ist daher angebracht. Brasilianische Wissenschaftler haben jüngst im Verbund mit dem IPB die Auswirkung von Trockenstress auf die Pflanzen untersucht. Publiziert in Phytochemistry// >> Mehr lesen
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Neuer HIV-Wirkstoff aus afrikanischer Johanniskraut-Art
Auf der Suche nach antiviralen Wirkstoffen aus bisher noch wenig erforschten Johanniskraut-Arten haben IPB-Wissenschaftler/innen und Partner aus Sardinien die Cumarin-Substanz Bichromol aus der Rinde von Hypericum roeperianum isoliert. Bichromol zeigte eine signifikante Aktivität gegen HIV-Wildtyp- und seine klinisch relevanten Mutantenstämme. Publiziert in Natural Product Research// >> Mehr lesen
Personalie
Best Paper Preis der Deutschen Botanischen Gesellschaft
Glückwunsch an Pratibha Kumari! Die ehemalige Doktorandin der AG Zelluläre Koordination erhält den diesjährigen Best Paper-Preis der Deutschen Botanischen Gesellschaft für die beste Publikation in den Pflanzenwissenschaften. In ihrem Artikel in Nature Plants beschreibt sie Proteine, die eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung spielen. Die Preisverleihung erfolgt zur Botanik-Tagung 2024 in Halle an der Saale. >> Mehr lesen
Events und Termine
8. IPB-Symposium: Gelungenes Andenken an Dierk Scheel
Am IPB wurden alle bisher bekannten Phytohormone aus der ein oder anderen Perspektive erforscht, aber keines von ihnen so umfassend und über einen so langen Zeitraum hinweg, wie das Jasmonat. Die Jasmonatforschung am Institut begann bereits in den 80-Jahren und wurde bis heute ununterbrochen fortgeführt. Vom 29. August bis zum 1. September wird am IPB die internationale Konferenz The 2023 Jasmonate Meeting stattfinden. >> Mehr Infos hier
Das große Raupenrennen ist nur eines von unseren Highlights zur Langen Nacht der Wissenschaften am IPB. Unser Experimentierprogramm für Jung und Alt startet am 7. 7. 2023 um 17:00 Uhr. Kommen Sie vorbei und tüfteln Sie mit! Bringen Sie Ihre Freunde und Familien mit! Hier gibt es weitere Infos und unser Programm.
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