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01.08.2003

Einladung zum Richtfest

Das Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) wird am 07.08.03 um 16.00 Uhr dem Neubau eines Laborgebäudes die Krone aufsetzen.

Ab sofort zur Veröffentlichung frei - 01.08.2003

Das Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) wird am 07.08.03 um 16.00 Uhr dem Neubau eines Laborgebäudes die Krone aufsetzen. Zum anstehenden Richtfest sind Vertreter des Kultusministeriums, des Halleschen Staatshochbauamtes sowie der ausführenden Baufirmen geladen.

In naher Zukunft werden Mitarbeiter der Abteilung Natur- und Wirkstoffchemie hier hochempfindliche Messgeräte aufstellen können. Zudem wird es auf der 270 Quadratmeter großen Laborfläche einen Computerraum und ein Gefrierschranklabor geben, ein Archiv, einen Roboterraum, ein Großraumlabor und viele andere Räumlichkeiten, die nur für ganz bestimmte Zwecke wie Fermentation oder Destillation genutzt werden. In einem sogenannten Nachtlabor mit speziellen Sicherheitseinrichtungen wie z. B. automatische Lösch - und Wasserstopvorrichtungen können in Zukunft auch nachts bestimmte Experimente durchgeführt werden. Großflächige Fensteranordnungen und ein verglaster Verbindungsgang zu bereits bestehenden Laboren machen den Trakt zu einer hellen, lichtdurchfluteten Forschungsstätte, die sich optimal in den vorhandenen Baubestand des IPB einfügt.

Insgesamt wird der hochtechnisierte Funktionaltrakt etwa drei Millionen Euro kosten, rund die Hälfte des Geldes ist für technische Anlagen wie Leitungen für Wärme, Kälte, Strom und Wasser geplant. Im Preis enthalten sind auch die Kosten für Laborgeräte: 300.000 Euro. Etwa 90 Tonnen Stahl und rund eine Schwimmbeckenfüllung (580 Kubikmeter) Beton sind seit Baubeginn im Januar 2003 in den Neubau geflossen. Bis zum Ende des Jahres soll das mehrgeschossige Funktionalgebäude mit insgesamt 500 Quadratmeter Nutzfläche fertiggestellt sein.

Finanziert wird der Bau zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Sachsen Anhalt. Mit diesem Projekt hat das IPB als Bauherr in den letzten zehn Jahren etwa 30 Millionen Euro für Neubau und Sanierung erhalten. Weitere sieben Millionen Euro sollen in den nächsten vier Jahren für den Bau neuer vollklimatisierter Außengewächshäuser und für die Errichtung eines zentralen Servicegebäudes ausgegeben werden.

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