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30.10.2019

Kleine Fächer ganz groß: Bioinformatik auf dem Campus

Am 29. Oktober besuchten 80 Schüler des mathematisch-naturwissenschaftlichen Spezialgymnasiums Georg Cantor das IPB und den Weinberg Campus, um einen Einblick in den Forschungsalltag zu gewinnen. Vor allem der Bezug zu den vielfältigen Metabolomicsprojekten am IPB und zu bioinformatischen Fragestellungen war dabei von besonderem Interesse, denn die Veranstaltung fand im Rahmen des Verbundprojekts „168 Stunden Bioinformatik“ statt. Das Projekt, initiiert im Frühjahr 2019 von Wissenschaftlern der MLU, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung iDiv, dem Umweltforschungszentrum UFZ und der Leibniz-Institute IPB, IPK und IAMO, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Hochschulrektorenkonferenz im Rahmen der „Kleinen Fächer Woche“ finanziert.

Mit vielfachen Angeboten für Lernende und Lehrende will man im Rahmen der Initiative die Bioinformatik und ihr Potential mehr in den Fokus der allgemeinen Wahrnehmung rücken. Gymnasiasten und Lehrer erfahren dabei nicht nur Wissenswertes über inhaltliche Schwerpunkte des Studienganges sondern auch über Chancen und Berufsperspektiven seiner Absolventen. Auf einem Abschlusssymposium im Februar 2020 sollen die Erfolge der Initiative „168 Stunden Bioinformatik“ vorgestellt werden.

Mit der Biobyte in den vergangenen Jahren und der aktuellen Informationsveranstaltung wurden erste Grundsteine für diesen Erfolg gelegt und große Schritte gemacht, die künftige Generation von Wissenschaftler/innen auf den Weg zu bringen. Die Schüler der Klassenstufe 10 des halleschen Georg-Cantor-Gymnasiums kamen sowohl am IPB als auch im Universitätsrechenzentrum und im Institut für Informatik in den Genuss einer umfassenden Information über die relativ junge Querschnittsdisziplin zwischen digitaler Revolution und den Lebenswissenschaften.

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