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19.12.2017

Control the butterfly effect: Erster Preis im BASF-Hackathon

Die Gewinner der Challenge Beyond big data - Control the butterfly effect auf dem 1. BASF Hackathon.

Anne-Kathrin Blume, Doktorandin in der Abteilung Natur- und Wirkstoffchemie, hat beim CODING CHEMISTRY BASF Hackathon den ersten Preis in der Challenge Beyond big data–Control the butterfly effect gewonnen. In ihrem Team ButterPy entwickelte sie gemeinsam mit vier weiteren Wissenschaftlern einen Algorithmus, der heterogene Daten aus unterschiedlichen Quellen zur Problemlösung in der chemischen Prozesstechnik vereinigt. Gesucht waren Faktoren, die einen statistisch relevanten Einfluss auf die Qualität eines industriell gefertigten Polymers haben. Die Expertisen des Teams waren buntgemischt; Anne-Kathrin Blume, die als Biochemikerin und Chemoinformatikerin ins Rennen ging, suchte gemeinsam mit einem Biotechnologen, einem Biomediziner, einem Bioinformatiker und sogar einem Sozialwissenschaftler nach der Lösung dieses Multiparameter-Bigdata-Problems. Nach 24 Stunden Hacker-Marathon überzeugte Butterpy die Jury mit seinem Lösungsansatz und fuhr die Ernte, ein Preisgeld von 5000 Euro, ein.

Hackatons werden als kooperative Softwareentwicklungswettbewerbe zunehmend von großen technologierorientierten Unternehmen ausgeschrieben, um in einem begrenzten Zeitraum Lösungsansätze für komplexe Probleme zu finden. Die Lösungsfindung erfolgt dabei oft in kleinen Teams mit gemischten Expertisen. Beim diesjährigen 1. Hackathon der BASF, am 24. und 25. November 2017 in Mannheim, stellten 50 ausgewählte Teilnehmer ihre Fähigkeiten in Programmierung, Web Design, Ingenieurs-und Naturwissenschaften unter Beweis und entwickelten in nur 24 Stunden digitale Lösungen für reale Fragestellungen bei BASF. Eine weitere Zusammenarbeit ist möglich. Das erfolgreiche Team wurde von BASF zu einem erneuten Treffen eingeladen.

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