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21.07.2015

Erste gemeinsame Juniorprofessur von IPB und MLU ausgeschrieben

Das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) und die Universität Halle (MLU, Naturwissenschaftliche Fakultät II, FB Chemie) schaffen erstmals eine gemeinsame Juniorprofessur für Bioorganische Chemie: http://www.ipb-halle.de/karriere/. Die neue Nachwuchsgruppe soll die Nutzung biologisch-chemischer Verfahren zur Synthese von pflanzlichen Wirkstoffen, z.B. für Arzneimittel, in Mikroproduktionseinheiten – quasi künstlichen Zellen, erforschen.

Die Professur wird in den ersten beiden Phasen (W1) durch das IPB finanziert und ist im IPB-Teilprojekt des BMBF-geförderten Leibniz Research Clusters angesiedelt. Im Anschluß besteht die Möglichkeit, die Professur an der MLU Halle im sogenannten „tenure track“ weiterzuführen.

Professor Wessjohann, Geschäftsführender Direktor des IPB, sagt dazu: „Leibniz-Institute und Universität arbeiten im Wissenschaftscampus Pflanzenbasierte Bioökonomie in der Forschung außerordentlich erfolgreich zusammen, z.B. durch gemeinsam berufene Direktoren. Dies wird nun erstmals durch eine gemeinsame Juniorprofessur im Nachwuchsbereich untermauert. Die am IPB und in der Chemie der Universität angesiedelte Professur schafft neue Perspektiven in der langfristigen Zusammenarbeit, deren Ziel es ist, Halle und Umgebung in der Pflanzenforschung zur führenden Region in Deutschland zu machen. Die Nachwuchsgruppe wird die Synthese pflanzlicher Wirkstoffe mit Biokatalysatoren bearbeiten und wirkt damit in drei zentrale Bereiche der wissensbasierten Wertschöpfung in Sachsen-Anhalt hinein: Chemie, Bioökonomie und Gesundheitsforschung“.

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