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07.11.2014

"Population Boom" - Film und Informationsveranstaltung des WissenschaftsCampus Halle

Wer von uns ist zu viel? Derzeit leben rund sieben Milliarden Menschen auf der Welt. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf mehr als neun Milliarden ansteigen. Dramatische Auswirkungen wie Nahrungsmangel, schwindende Ressourcen, riesige Müllberge und Wasserverknappung werden vorausgesagt. Aber ist das wirklich so?

In seinem neuen Dokumentarfilm „Population Boom“ deckt der österreichische Filmemacher Werner Boote (Plastic Planet) bei seiner Reise um die Welt auf, woher die Angst vor dem Schreckgespenst ‚Überbevölkerung‘ rührt. Darüber wollen wir nach dem Film mit Prof. Dr. Thomas Herzfeld (Direktor und Abteilungsleiter Agrarpolitik am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien/ IAMO) diskutieren. Wir wollen fragen, wodurch die drohende Nahrungsmittelknappheit wirklich verursacht wird, welche Rolle Überbevölkerung dabei spielt und was Ressourcenmangel mit unserem westlichen Konsumverhalten zu tun hat. Stellt sich nicht eher die Frage nach Verteilungsgerechtigkeit? Und welche Lösungswege könnte es geben?

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie.

Filmvorführung & Gespräch
„Population Boom – Wer von uns ist zu viel?“
18. November 2014 ǀ ab 18:30 Uhr
ZAZIE kino und bar ǀ Kleine Ulrichstraße 22 ǀ Halle (Saale)


Der Eintritt ist frei.

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