06.12.2013

Im Verbreiten von vorweihnachtlicher Stimmung sind wir gut! Das haben die IPBler gestern Abend überzeugend unter Beweis gestellt. Punkt 16:30 Uhr versammelten sich alle zur großen IPB-Weihnachtsfeier.

Feiertechnisch herrschte Nachholbedarf, da unser alljährliches Sommerfest in diesem Jahr hinter der Evaluierung zurückstehen musste. Da kam die Arbeit sprichwörtlich vor dem Vergnügen. Doch mit Disziplin und Arbeitseinsatz haben wir auch diese Herausforderung erfolgreich gemeistert. Besonders hervorgehoben, wurde das auch von Prof. Wessjohann, der die Feier mit einer kleinen Rede eröffnete und sich für den Einsatz aller IPBler in diesem Jahr noch einmal bedankte.

Anstrengende und arbeitsreiche Monate liegen also hinter uns. Umso fröhlicher ging es dafür gestern Abend zu, denn IPBler lassen sich nicht zweimal bitten, wenn es darum geht, eine lustige Feier zu organisieren. Flugs wurde ein IPB-Orchester zusammengestellt und weihnachtliche Hausmusik gemacht. Man staunte nicht schlecht, denn mit zahlreichen Instrumenten und herausragenden Singstimmen aus allen Abteilungen wurde ein weihnachtliches Programm einstudiert und dem Auditorium in zwei Teilen präsentiert. Das brachte jede Menge Spaß, lud zum Mitsingen ein und wurde zu einem Highlight des Abends. Wissenschaftler sind offensichtlich auch musikalisch – und das mit Hingabe.

Den zweiten Programmpunkt des gestrigen Abends haben wir unserer indischen Community zu verdanken. Seit mittlerweile drei Jahren unterstützt das IPB das alljährliche traditionelle indische Lichterfest (Diwali), das Halles indische Studenten seither im Kurt-Mothes-Saal des IPB feiern. Als Dankeschön dafür durften wir gestern mehrere Tänze in traditioneller und in Bollywood-Art genießen. Organisiert wurden die Darbietungen von unserer indischen Mitarbeiterin Anshu Khatri, die in der Abteilung Molekulare Signalverarbeitung derzeit an ihrer Masterarbeit feilt.

Neben all diesen Highlights durfte natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Und davon gab es reichlich, denn das Buffet war vielfältig und sehr schmackhaft. Mit deftigem Grünkohl, Gänsekeule und Klößen im Magen konnte man den Abend dann gut gesättigt bei einer Tasse leckerem Glühwein ausklingen lassen. Und manch einer hatte sie wohl auf dem Nachhauseweg auch noch im Ohr - die „Jingle Bells“. Hey!